Struktur des Studienprogramms

Struktur Universalthema

Der ganzheitliche Ansatz des Masterprogramms SPACE erfordert ein didaktisches Konzept, welches spezifische Anforderungen mit einem offenen Handlungsrahmen verknüpft. Eine Studioatmosphäre, bei der die Studierenden im permanenten Teamkontakt von- und füreinander lernen, wird während des gesamten Studienverlaufs aufrecht erhalten. Die Arbeitsweise und Arbeitsatmosphäre sind mit der Vorgehensweise vergleichbar, wie sie in Laboratorien und angewandter Forschung praktiziert werden.

Fields

Der Studiengang SPACE umfasst vier aufeinander aufbauende Trimester, die so genannten „fields", deren Komplexitätsgrad sich steigert. „object"- konzentriert sich auf die Objektebene, das zweite field „programme" untersucht die nutzungsbezogenen Zusammenhänge und deren Abläufe. Das field drei - „structure" - befasst sich mit (gelöscht) Systemen und Strukturen. So steckt das Studium einen möglichst breiten Handlungsrahmen ab, der dann die Grundlage für die Master's thesis im vierten field „dimension" bildet.

Domains

Innerhalb der vier „fields" werden jeweils fünf Wissensgebiete - oder „domains" - bearbeitet: Der Bereich „content" befasst sich mit inhaltlichen Fragestellungen in den unterschiedlichen Schwerpunkten von SPACE. In der domain „valuation" geht es um die wertende Reduktion und Weiterverarbeitung des gewonnenen Materials im Hinblick auf einen Entwurfsprozess. „transformation" umschreibt (gelöscht) die Übersetzung des erarbeiteten Materials in räumliche Modelle und zeitliche Prozesse. „communication" trainiert die Darstellungs- und Vermittlungsebene nach außen. „reflection" schließlich liefert kontinuierlich Anregungen von außen in Form von Vorträgen oder Symposien.

Facts, Tools, Projects

„Fields" und „domains" bilden die Matrix des Studiengangs SPACE. Sie stecken den Handlungsrahmen für verschiedene Lehrbausteine ab. SPACE arbeitet mit drei didaktischen Kernbausteinen: In „facts" wird wissenschaftliches Arbeiten gefördert und vertieft. „tools" erweitern methodische Kompetenzen und „projects" erproben und kultivieren entwerferisches Handeln.