 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 27.08.2003 Text als RTF-Dokument |
Geschäftsmodell der design school zollverein sichert klare Positionierung und garantiert Wirtschaftlichkeit Die Entwicklungs-Gesellschaft Zollverein (EGZ) und die design school zollverein ziehen nach erstem Gründungsjahr positive Bilanz Essen, 27. August 2003 - Pünktlich zum Ende des Gründungs-jahres stellt die design school zollverein die abschließende Fassung ihres Geschäftsplanes vor: Die Privathochschule wird die beiden Hauptgeschäftsfelder Weiterbildung und Forschungsprojekte vereinen. Mit ihrem Angebot in Wissenschaft und Praxis richtet sich die design school an Berufstätige in Management und Design. Nach einer öffentlich geförderten Startphase bis zum Jahr 2006 wird die Design-Hochschule anschließend in Form einer Public Private Partnership weitergeführt. Der Business Plan der design school zollverein wurde von der DGM Deutsche Gesellschaft für Mittelstandsberatung GmbH, Düsseldorf, geprüft. Die Berechnung unterschiedlicher Szenarien hat die Wirtschaftlichkeit des gewählten Geschäftsmodells der Privathochschule gezeigt. Laut Bericht der DGM erreicht die Design-Hochschule in jedem der untersuchten Fälle die angestrebte Gewinnzone in direktem Anschluss an den Förderzeitraum. Mit ihrer flexiblen Organisation garantiere sie geringe Fixkosten bei gleichzeitig hohem akademischen Niveau. Ingesamt belegen die Prüfungsergebnisse der DGM: Das Konzept der design school zollverein sichert eine klare Positionierung im Bereich Weiterbildung und Forschung. "Mit dem anvisierten Leistungsspektrum entsteht ein einzigartiges Profil in der Weiterbildungslandschaft, womit sich die design school erfolgreich zum Wettbewerb positionieren kann", resümiert die DGM. Seit dem 17. Juli 2002, dem offiziellen Startschuss für die Privathochschule durch die EGZ, sind wichtige Schritte zurückgelegt worden: Insbesondere wurden die Programme zum Lehrangebot der Privathochschule inhaltlich ausgearbeitet. Auf den Bedarf, das Thema Design in die Führungsetagen der Wirtschaft zu bringen, antwortet die design school mit einem speziellen MBA-Angebot (Master of Business Administration). Der Aufbau des MBA-Studiengangs "Business Design" in Kooperation mit der Universität Witten-Herdecke steht kurz vor dem Abschluss. Bereits für Herbst 2004 werden die ersten MBA-Studienanfänger erwartet, die ihr Studium auch berufsbegleitend absolvieren können. Bis zur Fertigstellung eines eigenen Gebäudes für die design school finden die Lehrveranstaltungen in angemieteten Räumen auf der Zeche Zollverein statt. Der vom japanischen Architekturbüro SANAA (Kazuyo Sejima & Ryue Nishizawa) entworfene Neubau wird im Herbst 2005 bezogen. Zur Eröffnung des Gebäudes ist ein Internationales Forum Design geplant, das anschließend in einem zweijährigen Turnus veranstaltet werden soll. Eine der wesentlichen Aufgaben der Privathochschule wird es sein, eine Verbindung zwischen Design, Kultur und Wirtschaft herzustellen. Dadurch sollen unternehmerische Aktivitäten auf dem Standort Zollverein initiiert werden. Die Nähe zur unternehmerischen Praxis wird auch durch die Zusammenarbeit mit dem Initiativkreis Ruhrgebiet deutlich. Er hat die Gründungsphase intensiv begleitet. Gemeinsam mit den beiden Universitäten Duisburg-Essen und Wuppertal wird der Initiativkreis Ruhrgebiet künftig Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH zum Betrieb der design school zollverein sein. Pressekontakt: design school zollverein, Gelsenkirchener Straße 181 Schacht XII - Halle 10.1, D - 45309 Essen Dr. Katia Glaser T. +49 0 201. 8543320, F. +49 0 201. 8543301, [email protected], www.design-school.de |
||||||||||